Demokratiekonferenz 2023 „Rassistische Diskriminierung erkennen – Verantwortung übernehmen – handeln!“
Demokratiekonferenz 2023
Einmal im Jahr veranstaltet die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen eine Demokratiekonferenz. Die Konferenz ist für alle offen und richtet sich insbesondere an Menschen, die sich beruflich, privat oder im Ehrenamt für das demokratische Zusammenleben unterschiedlicher Menschen in der Region Göttingen engagieren. Thema der diesjährigen Konferenz ist „Rassistische Diskriminierung erkennen – Verantwortung übernehmen – handeln!“. Inhaltlich werden wir uns intensiv damit auseinandersetzen, was Alltags- und auch institutioneller Rassismus bedeutet, wo Rassismus seinen Ursprung hat, was er für die Betroffenen bedeutet und wie Nichtbetroffene sich engagieren können und müssen, um diesen zu begegnen.
Vor und nach der Konferenz besteht für alle die Möglichkeit sich über verschiedene Projekte, Vereine und Institutionen zu informieren, die sich mit Rassismus auseinandersetzen und im Raum Göttingen angesiedelt sind.
Anmeldemöglichkeit
Die Teilnahme an der Demokratiekonferenz ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Anmeldung ist möglich unter
https://bildungsgenossenschaft.de/demokratiekonferenz-2023-rassistische-diskriminierung-erkennen-verantwortung-uebernehmen-handeln/Demokratiekonferenz 2023
Die Anmeldung ist bis zum 28.09.2023 möglich. Den Ablaufplan und die genauere Beschreibung der Veranstaltung können Sie im unterem Bereich einsehen. Eine Woche vor der Konferenz erhalten Sie eine Anmeldebestätigung, um an der Demokratiekonferenz teilzunehmen.
Markt der Möglichkeiten – Anmeldung für Vereine und Initiativen
Projekte, die sich am Markt der Möglichkeiten beteiligen wollen, können sich bis zum 24.9.2023 unter dem selben Link im Anmeldeformular für Vereine/ Institutionen oder per Mail bei Tobias Schläger (t.schlaeger@bildungsgenossenschaft.de) anmelden!
Datum und Ort
Donnerstag, 5. Oktober 2023 von 15:00 – 18:30 Uhr,
Geschwister-Scholl-Haus, Am Plan 2 in Hann. Münden
Veranstaltungsablauf
ab 14:30 Ankommen – Markt der Möglichkeiten
15:00 Begrüßung
Conrad Finger (Dezernent für Jugend, Bildung, Kultur, Soziales, Innere Dienste und Recht)
15:20 Impulsvortrag
Sinem Eker (Schwarze Schafe)
Sinem Eker ist Trainerin für Empowerment und rassismuskritische Bildung. Am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück absolvierte sie ihr Masterstudium und arbeitete dort insbesondere zu den Themen Anti-Schwarzer Rassismus und Antimuslimischer Rassismus. Seit einigen Jahren ist sie im Namen der Bildungsinitiative Schwarze Schafe aktiv. In diesem Rahmen bieten sie und das weitere Team deutschlandweit Workshops und Vorträge sowie Fortbildungen für verschiedene Zielgruppen zum Themenfeld Rassismus an und beraten und begleiten Organisationen bei der diversitätssensiblen Öffnung.
16:00 Pause – Markt der Möglichkeiten
16:30 Podiumsdiskussion
Integrationsbüro Landkreis Göttingen, Migrationszentrum für Stadt und Landkreis Göttingen, Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., HORiZONT Fach- und Beratungsstelle zur Förderung religiöser Vielfalt und gelebter Demokratie, Schwarze Schafe, N.N.
18:00 Schlusswort
Jonas Huwald (Landkreis Göttingen – Stelle zur Förderung von Vielfalt, Demokratie und Toleranz) und Tobias Schläger (Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG – externe Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen)
bis 18:30 Markt der Möglichkeiten
Moderiert wird die gesamte Veranstaltung von Türkân Deniz-Roggenbuck. Sie ist Inhaberin von Kulturton – Agentur für Diversität und Transkulturalität. #Diversity of minds, not optics lautet das Credo, mit dem sie Menschen in Workshops, langfristigen Prozessbegleitungen und Moderationen stets auf Augenhöhe begegnet. Für die Live-Visualisierung konnten wir Barbara Ott gewinnen.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch! Nachfragen können Sie gern an Tobias Schläger (t.schlaeger@bildungsgenosschaft.de) und Wendy Ramola (wendy.ramola@leb.de) richten.
Ausschlussklausel
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.